- Kulturell interessant
- Einkehrmöglichkeit
- Gute Anbindung an ÖPNV
Neuenrade, Bushaltestelle Wilhelmshöhe
Neuenrade, Bushaltestelle Wilhelmshöhe
Auf dem Weg hast Du herrliche Fernsichten, verschlungene Pfade und zahlreiche Naturbesonderheiten wie die Wacholderheide bei Evingsen - einer der seltenen verbliebenen Wacholderheiden der Region. Von Neuenrade, Wilhelmshöhe kannst Du im Stundentakt über Werdohl mit Bus und Bahn nach Altena fahren.
Alle ÖPNV-Informationen auf einen Blick:
Die Etappe beginnt an der Bushaltestelle Neuenrade, Wilhelmshöhe (Parkplätze vorhanden). Von hier bringt Dich die Buslinie 60 stündlich (auch am Wochenende!) in Richtung Werdohl bis Werdohl, Bahnhof. Falls Du die Wanderung in Neuenrade noch etwas verlängern möchten, kannst Du auch dem 4,8 Kilometer langen Sauerland-Höhenflug-Zuweg von Wilhelmshöhe bis zum Bahnhof Werdohl folgen, statt mit dem Bus ins Tal zu fahren. Weitere Informationen zu dem Wegeverlauf des mit weißem H auf schwarzen Untergrund markierten Weg gibts hier.
In Werdohl Umstieg in den Zug RE 16 oder RB 91 in Richtung Essen / Hagen bis Bahnhof Altena (Westf.). Direkt am Bahnhof in Altena beginnt der Zugangsweg Sauerland-Höhenflug, der Sie quer durch Altena und dann hinauf zur Burg Altena bringt. Hier startet der gelb markierte Hauptweg über den Du zurück nach Neuenrade wanderst.
Informiere Dich unter MVG Märkische Verkehrsgesellschaft GmbH www.mvg-online.de
Die Etappe beginnt in Neuenrade an der Bushaltestelle Wilhelmshöhe. Von hier bringt Die die Buslinie 60 stündlich (auch am Wochenende!) in Richtung Werdohl bis Werdohl, Bahnhof oder Du nutzt den 4,8 Kilometer langen Zugangsweg nach Werdohl. Hier Umstieg in den Zug RE 16 oder RB 91 in Richtung Essen / Hagen bis Bahnhof Altena. Direkt am Bahnhof beginnt der Zugangsweg Sauerland-Höhenflug, der Dich quer durch Altena und dann hinauf zur Burg Altena bringt. Hier startet der gelb markierte Hauptweg. Anstatt des Zugangsweg kannst Du Dich auch mit dem Burgaufzug (kostenpflichtig) hoch hinauf in die Burganlage bringen lassen.Altena liegt inmitten des Lennetals. Hoch über der Stadt thront die Burg Altena, eine der schönsten Höhenburgen Deutschlands, die vor ca. 900 Jahren ihren Ursprung fand. Zu der Zeit haben die Brüder Adolf und Everhard die Burg auf dem Bergsporn des Klusenberges errichtet. 1912 richtete Richard Schirrmann in die Burg die erste Jugendherberge ein. Diese erste Weltjugendherbe lässt sich genau wie die Burg Altena selber besichtigen.Direkt an der Burg Altena an den Einstiegsportalen vor den mächtigen Burgmauern beginnt der Sauerland-Höhenflug. Der Weg führt zuerst durch enge Gässchen hinab in ein Seitental (bitte verpassen Sie den Treppenabstieg zwischen den Häusern oberhalb der Straßenüberquerung der L 698 nicht), bevor der Wanderweg auf der gegenüberliegenden Bergseite wieder ansteigt. Bei dem Aufstieg bis Altena - Hegenscheid kann man schon mal in´s Schwitzen kommen! Eine Sitzgruppe lädt daher auf halbem Weg zu einer Pause ein. Der Wanderabschnitt verläuft parallel mit dem Drahthandelsweg, der von Lüdenscheid nach Iserlohn verläuft und mittels Tafeln über die Geschichte der Eisengewinnung und der Drahtherstellung informiert. Unterwegs passieren Sie den Bergrücken „Toter Mann“, der durch die Erschöpfung des dortigen Eisenvorkommens zu Beginn des 17. Jahrhunderts zu seinem Namen kam. Der Aufstieg wird auf dem 473 m hohen Hegenscheid mit einer fantastischen Aussicht belohnt! Bis Neuenrade verläuft der Höhenflug nun ohne schweißtreibende Anstiege.Auf dem Hegenscheid befindet sich der Flugplatz des Luftsportvereins Hegenscheid, auf dem bei gutem Wetter Motorflugzeuge bis 2 Tonnen zu einem Rundflug starten. Der Höhenflug verläuft parallel zu dem Flugplatz, immer wieder mit herrlichen Aussichten, dann über den Rüssenberg (434 m) bis in das Dörfchen Ihmert und Elfenfohren, dessen Geschichte bis in das Jahr 1813 zurückreicht. Sowohl auf dem Rüssenberg als auch auf dem Bergrücken „Auf dem Giebel“ oberhalb von Dahle hat der Orkan Kyrill viele Freiflächen entstehen lassen, die neben Fernblicken gerade in den Sommermonaten auch eine herrliche Blütenpracht aus Johanniskraut, Weidenröschen und Fingerhut eröffnen.Der Höhenflug verläuft nun durch den Neuenrader Stadtwald. Neben dem Neuenrader Babywald, hier können Familien zur Geburt ihres Kindes einen Baum pflanzen, befindet sich auch hier die Allee „Baum des Jahres“, die aus den Bäumen des Jahres seit 1989 besteht.Vorbei an dem SGV-Ehrenmal erreicht der Höhenflug nun den Kohlberg (514 m), die höchste Erhebung der Stadt Neuenrade. Der 14 m hohe Quitmannsturm auf dem Gipfel wurde von der Stadt Neuenrade 1986 neu errichtet. Der erste Aussichtsturm an dieser Stelle stammte schon aus dem Jahre 1892 und wurde 1986 durch einen Sturm zerstört. Kleine Panoramatafeln auf dem Quitmannsturm erläutern die Landmarken der herrlichen 360 ° Aussicht.Den Parkplatz „Kohlberg“ passierend überquert der Wanderweg nun die L 698. Weiter geht es zum Gipfel des „Großen Attigs“. Am großen Attig befindet sich nach dem Sturm Kyrill im Januar 2007 nur noch eine einzelne Buchengruppe und dem Wanderer bietet sich eine wunderschöne und nahezu grenzenlose Aussicht ins Tal. Etwas weiter befindet sich eine Panoramatafel, die dem Wanderer über wichtige Aussichtspunkte informiert. Am Südhang entspringt die Hönne. Diese fließt durch Balve und Menden. Das Hönnetal ist ein imposantes Tal mit Felsen, Klippen und Höhlen in einem der bedeutendsten Karstgebieten Deutschlands. Eine große Kupferstele an der Quelle veranschaulicht dem Wanderer den Verlauf der Hönne.Über verschlungene Pfade, die teilweise entlang der Hönne verlaufen, erreichst Du nun Neuenrade. Im Bereich Wilhelmshöhe an der B 229 (hier überquert der Höhenflug die Bundesstraße) befindet sich die Bushaltestelle Neuenrade, Wilhelmshöhe, an der die Wanderung endet.
Keine besondere Ausrüstung erforderlich
StandpunktVerlag (Hrsg.) (2010): Erlebnis-Wanderführer Sauerland-Höhenflug. Standpunkt-Verlag. ISBN 9783942309011, 14,90 €
In Neuenrade: Die Haltestelle Wilhelmshöhe wird von Bussen aus Neuenrade Bahnhof (Bus 60, Bus 260, Bus 274), Küntrop (Bus 60, Bus 260), Werdohl (Bus 260) und Altena (Bus 260) angefahren. Sie liegt direkt an der B 229, die nur weniger Meter südlich (Richtung Kreuzung Altenaer Straße/Werdohler Straße) vom Sauerland-Höhenflug gekreuzt wird. Zu Fuß erreichen Sie die Haltestelle Wilhelmshöhe von dem Bahnhof Neuenrade über den Zugangsweg des Sauerland-Höhenflug bis zum Waldstadion. Anschließend folgen Sie dem gelb markierten Sauerland-Höhenflug ca. 2km bis zur Haltestelle.
Der Neuenrader Bahnhof kann aus Richtung Unna (RB54), Werdohl (Bus 60), und Küntrop (Bus 60) angefahren werden. Zwei Zuwege zum Sauerland-Höhenflug beginnen direkt am Bahnhof. Ob sie nördlich des Ortes vor dem Aussichtspunkt "Große Assig" auf den Wanderweg einsteigen, oder doch erst südlich auf dem Gersberg, liegt ganz an Ihnen.
Neuenrade: Verlassen Sie die Autobahn 45 an der Anschlussstelle 14 - Lüdenscheid - und fahren rechts in Richtung Werdohl. Folgen Sie der B229 für ca. 15 km bis zum Ortseingang Neuenrade. Von der A46 kommend verlassen Sie die Autobahn an der Anschlussstelle 46 - Arnsberg-Hüsten - und folgen der B229 für ca. 30 km bis Neuenrade.
In Altena: Parkplatz „Langer Kamp“ am Lenneufer. Von hier führt ein schwarz markierter Zugangsweg zur Burg Altena. GoogleMaps-Koordinate: 51.292569,7.672238