Zwischen Anstrengung und Erfüllung

Intensives Gravelbiken im Sauerland bedeutet: abwechslungsreiches Terrain, verlässliche Qualität und sportlicher Flow auf jedem Kilometer. Bist du bereit für das nächste Level?

Tätowierter Mann auf einem Gravelbike von vorne. Er fährt einen kleinen Pfad umgeben von Nadelbäumen hoch.

Früh morgens geht es für mich rauf aufs Rad. Die Luft ist klar, feucht vom Morgentau, der Wald riecht nach Harz und Erde. Ich klicke in die Pedale ein, drehe die ersten Kurbelumdrehungen meines Gravelbikes und der Tag beginnt. Kein Ziel. Kein Muss. Nur ich, das Bike und die abwechslungsreiche Landschaft mit den markanten Bergen, dichten Wäldern und endlosen Pfaden und Wegen.

Der erste Anstieg der Tour kommt schneller, als erwartet. Der Schotter knirscht unter den Reifen, meine Lunge brennt, das Herz hämmert im Takt der Steigung. Ich erhebe mich aus dem Sattel und meine Beine geben alles. Jeder Höhenmeter fordert. Jeder Tropfen Schweiß auf meiner Stirn fühlt sich verdient an. Ich fluche innerlich kurz – und grinse. Denn genau das ist es doch, was ich mir vorgestellt habe. Eine Herausforderung für den Körper mit gleichzeitiger Belohnung für den Kopf! 

Die nächste Abfahrt ist wild. Der lose Untergrund fordert Konzentration. Meine Finger liegen fest auf den Bremshebeln, der Körper schwebt über dem Rad, jederzeit bereit zu reagieren. Es fühlt sich an wie Fliegen, aber mit Widerstand. Ich passiere nun kleine Bachläufe, weiche Baumwurzel-Passagen aus, treffe auf verlassene Waldwege, die wirken, als seien sie nur für mich gemacht. 

Irgendwo zwischen Anstrengung und Euphorie beginnt mein Kopf, leiser zu werden. Gedanken verschwinden. Denn um mich herum ist es fast unnatürlich ruhig, kaum ein Laut ist zu hören und wenn, dann sind es die Geräusche der Natur. Ein Knacken der Äste, der wehende Wind zwischen den Bäumen, Vogelzwitschern und das Zirpen der Insekten. 

Tätowierter Mann auf einem Gravelbike von vorne. Er fährt einen Schotterweg hoch.
Luftaufnahme von einem Mann auf einem Gravelbike durch grüne Landschaft. Der Weg macht eine 180-Grad-Kurve.

Endlich auf dem Berg angekommen – Stille. Ich habe nur meinen Puls in den Ohren und dann dieser Blick: Wälder, soweit das Auge reicht. Fernblicke auf Täler, in denen sich nur die idyllisch gelegenen Fachwerkdörfer der Region wie kleine Punkte hervortun, eingerahmt von den Grüntönen der Natur. Ich atme tief ein. Das meinen also die Touristiker, wenn sie von „Deutschlands inspirierender Outdoorregion“ sprechen. 

Die Stunden vergehen. So langsam bin ich durch - körperlich. Und gleichzeitig fühle ich mich auf eine eigenartige Weise vollkommen lebendig. Der letzte Trail führt mich entlang eines Kamms, die Sonne taucht alles in warmes Licht und schafft eine absolut einmalige Atmosphäre. Der Tacho zeigt mittlerweile über 80 Kilometer, aber nicht mehr weit, dann habe ich es geschafft. 

Langsam rolle ich die letzten Meter aus. Und da ist sie – diese tiefe, ehrliche Zufriedenheit. Nicht das laute „Ich habs geschafft“, sondern das Wissen: Ich war draußen. Ich habe mich gespürt. Im Sauerland, NRWs Gravel Destination Nr. 1. 

Mehr Infos zum Gravelbiken im Sauerland inklusive Touren findest du hier: https://www.bike-arena.de/de/gravelbike

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