Salbei, Minze, Liebstöckel & Co. wachsen in einem Beet auf dem oberen Burghof. Der kleine Kräutergarten mit 23 verschiedenen Pflanzen befindet sich in der Nähe des Eingangs der historischen Jugendherberge. Das rund 26 Quadratmeter große Viereck ist von Grauwacke-Steinen umfasst. Die Gäste der Burg Altena finden dort bekannte Küchenkräuter wie Petersilie, Bohnenkraut oder Schnittlauch. Es gibt aber auch Heilkräuter wie Johanniskraut, Königskerze und Frauenmantel. Wer zunächst mit der Bezeichnung „Gelbblätteriger Dost“ nichts anfangen kann, dem hilft vielleicht der lateinische Name weiter. Mit „Origanum vulgare Aureum“ werden auch die Freunde italienischer Pizza etwas anfangen können. Die Namen der Pflanzen stehen auf Schiefertafeln. Von dem Kräuterbeet profitieren nicht nur die Besucher der Burg Altena, auch das angeschlossene Restaurant nutzt die Kräuter für ihre Küche. Außerdem werden von der Museumspädagogik "Kräuterführungen", "Herstellung von Salben und Ölen" oder "Kochen wie im Mittelalter" angeboten.