So kurz der Ortsname, so vielseitig präsentiert sich die Wallfahrtsstadt im Herzen Westfalens. Am historischen Hellweg und inmitten der Soester Börde gelegen, hat Werl einiges zu bieten. Besonders der historische Stadtkern lädt zu Entdeckungstouren ein. Fachwerkhäuser, die imposanten Kirchen und Gebäude aus dem ortstypischen Grünsandstein prägen das Bild der Wallfahrtsstadt.
Seit der Gründung hat sich der Ort stetig weiterentwickelt. Ein Besuch im städt. Museum am Rykenberg präsentiert die Geschichte. Werl ist der drittgrößte Marien-Wallfahrtsort Deutschlands. Die Basilika ist ohne Frage das bekannteste Wahrzeichen der Stadt. Seit 1661 wallfahren und pilgern Menschen zum Gnadenbild der Maria, der „Trösterin der Betrübten“ nach Werl. Sie liegt an einem der Jakobswege nach Santiago de Compostela.
Das schönste Fotomotiv der Stadt, die Krämergasse, führt zur Propsteikirche St. Walburga, deren mächtiger Turm mit der barocken Haube majestätisch über der Krämergasse thront. Werl hat eine lange Salztradition.
Der Werler Kurpark grenzt direkt an den historischen Stadtkern. Mit dem alten Baumbestand lädt die Parkanlage zu entspannten Spaziergängen ein. Wer am Gradierwerk auf einer der Bänke Platz nimmt, der findet Entspannung und Ruhe. Egal ob Kunst, Sport, Spielplatz oder Salzbach – das Angebot, den Kurpark als Naherholungsgebiet und Erlebnisareal zu nutzen, es ist reichhaltig. Für Kulturliebhaber*innen bietet Werl insbesondere in der Stadthalle ein abwechslungsreiches Kulturprogramm. Auch die zahlreichen Veranstaltungen in der Innenstadt wie z.B. das Siederfest als größtes Stadtfest, „Sonntag im Park“ oder der Weihnachtsmarkt laden nach Werl ein.
Radfahrende finden in Werl ein gut ausgebautes Radwegenetz, das fernab vom Hauptverkehr ein entspanntes Radeln durch die flache Hellweg-Region ermöglicht. Themenbezogene Radtouren, wie etwa die beliebten „Werler Kleeblatt“-Touren die überregionalen Radrouten „QuerFeldLand-Route“, „Westfälische Salzroute“ und „Radroute historische Stadtkerne“ bieten herrliche Einblicke.
